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Die Automatik ist die PEP-interne Aufgabenplanung für Schnittstellen und Programme. Diese Programme werden vom zwworker automatisch ausgeführt.

Es stehen folgende Möglichkeiten zur Aufgabenplanung bereit:

• Zeitplan
• Rhythmus
• in Anschluss an eine andere Aufgabe

Die Schnittstellen und Programme sind unter Schnittstellen beschrieben.

Die meisten Aufgaben benötigen Parameter zum korrekten Ablauf. Die notwendigen Parameter werden im unteren Bereich des Fensters angezeigt.

Das hinzufügen einer neuen Aufgabe erfolgt wie in allen anderen Tabellen.

Pfad

Benötigt eine Schnittstelle eine Dateipfad, so kann dieser hier angegeben werden. Er wird in der Spalte Pfad eingetragen.

WICHTIG: Der Pfad muss vom Server aus zu erreichen sein, nicht der lokale Pfad des Clients. Netzwerkpfade am besten als UNC-Pfade eintragen. Auf die Berechtigung des Users achten, unter dem der zwworker ausgeführt wird.

andere Parameter

Andere Parameter sind in der Spalte Parameter zu erfassen und mit einem Semikolon zu trennen. Die Parameterbezeichung ist vom Wert mit einem Doppelpunkt zu trennen.

ID:100;DATUM:1.1.2000

Aufgaben können zu bestimmten Uhrzeiten täglich, monatlich oder jährlich ausgeführt werden. Für die Planung gibt es eine DropOut:

Angabe des Rhythmus in Minuten

Beispiel: 10 = alle 10 Minuten

Aufgaben können miteinander verkettet werden, so dass sie nacheinender abgearbeitet werden. Dazu müssen die Aufgaben Kennungen erhalten, in der Spalte Kennung Next wird dann der Verweis auf die Kennung der Folgeaufgabe eingetragen.

Endet Kennung Next mit einem + so wird der Anschlusstask nur ausgeführt, wenn der Task erfolgreich beendet wurde.

Für einen Anschlusstask muss eine Kennung angegeben sein, Rhythmus und Planzeit müssen auf -1 stehen.

Für das Zurücksetzten der Schnittstelle ist wichtig, wie die Programme ausgelöst werden.

a) Planzeit haben (täglich um xx…) b) einen Rhythmus (alle x Minuten) oder c) durch eine Verkettung ausgelöst werden (Kennung / Kennung Next)

Der Server führt intern Buch über die Zeiten von a und b. Wenn das Programm ausgeführt wurde, dann prüft es auf ein mögliches Folgeereignis.

Technisch wird die letzte Ausführung gespeichert, und berechnet, ob es seitdem eine neue Ausführung geben müsste. Wenn Du nun auf Zurücksetzen klickst und speicherst, dann wird die Zeit der letzten Ausführung zurückgesetzt und das Programm ausgeführt. Gleichzeitig wird die Kette ausgeführt, wenn vorhanden.

WICHTIG: Das Programm wird vom DIENST auf dem Server ausgeführt. Du kannst es also von jeder Installation aus zurücksetzen, die Ausführung erfolgt auf dem Server, das heisst, dass alle Pfadangaben sich auf den Server beziehen, auf dem der Dienst läuft!

In dem obigen Schaubild kann daher „Stammdaten Personal“ zurückgesetzt werden, da es hier einen Zeitplan gibt. Danach wird das Programm mit der Kennung BON ausgeführt, danach ICP, THA und Ende.

Wenn man Umsatz Bonkar zurücksetzt, passiert nichts - da das Programm keinen eigenen Trigger hat, und erst als Folge von den Stammdaten ausgelöst wird.

Beim lokalen ausführen wird die Schnittstelle vom Client ausgeführt - in der Umgebung des Clients. Die Pfade sind die Pfade, die vom Client erreichbar sind, der Dienst wird dadurch nicht aktiviert.

Auch sind Planungen des Dienstes so nicht von belang, lokal kann ein Programm auch ausgeführt werden, wenn es keine Planzeit hat, und eigentlich nur als Folgeereignis laufen würde. Zudem werden verkettete Folgeereignisse nicht ausgeführt.